So gestaltet man eine erfolgreiche Initiativbewerbung 13. März 2012 Bewerbung Gerade in der heutigen Zeit erfordert die Suche nach einer passenden Arbeitsstelle schon mal außergewöhnliche Maßnahmen. Warum warten, bis eine Stelle ausgeschrieben ist? Warum nicht bereits im Vorfeld die Initiative ergreifen und einen Schritt weiter als die Konkurrenz sein? Selbstbewusstsein zeigen Initiative zeigen heißt sich selbstbewusst zu präsentieren. Der aktuelle Arbeitsmarkt fordert teilweise neue Wege, eine Initiativbewerbung sprengt die herkömmliche Bewerbungsstrategie und führt in der Regel öfters zum Erfolg als vorstellbar. Um einen Erfolg zu erzielen, sollten folgende Punkte bei einer Initiativbewerbung beachtet werden. Es ist eigentlich keine offene Arbeitsstelle angegeben, das Unternehmen selbst ist das Objekt der Begierde. Wichtig ist, dass initiativ nicht mit einer Blindbewerbung zu verwechseln ist. Das Schreiben muss auf das ausgewählte Unternehmen abgestimmt sein, es muss perfekt formuliert sein. Hier sind Informationen ein wichtiger Trumpf, die firmeneigene Internetseite bietet diese zur Genüge. Wer das nicht berücksichtigt, dessen Bewerbungsmappe landet definitiv im Abfalleimer. Der zuständige Personalchef muss direkt im Anschreiben überzeugt werden, einmal durch das Wissen über das Unternehmen und gleichzeitig auch über den Bewerber. Passende Qualifikationen hervorheben Ein wichtiger ist Punkt ist auch die eigene Qualifikation, kann der Bewerber wirklich einen Platz in dieser Firma finden? Ein Handwerker hat in der Regel keine Chancen im Bankgeschäft. Der Ansprechpartner sollte namentlich bekannt sein, im Vorfeld telefonisch den zuständigen Bearbeiter ausmachen, meistens der Personalberater oder Geschäftsführer. Eine Vorbereitung auf ein eventuelles Gespräch ist sehr wichtig, Unterlagen über diese Firma griffbereit haben. Sollte plötzlich das Telefon schellen und die angeschriebene Person ist am Apparat, dann sollte der Bewerber natürlich schon wissen, um welche Angelegenheit es sich handeln könnte. Ahnungslosigkeit würde die Vorarbeit wieder zerstören. Als letzter Tipp gilt noch, der Arbeitssuchende soll für sich werben aber keine Geschichten erzählen. Ehrlichkeit und die wirkliche Qualifikation und Stärke werden sich durchsetzen, eine Bewerbungsstrategie, die sich immer lohnt.