Seit Kurzem fordern Unternehmen wie Tiempo Personal Leasing mehr Einsatz für den Beruf des Personaldienstleistungskaufmanns. Die Schulen sollten sich darauf einrichten. 

Einige Arbeitgeber, darunter eben die Tiempo Personal Leasing GmbH, räumen diesem Ausbildungsberuf gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt ein. Das Problem ist aber, dass viele Unternehmen diese Ausbildung, trotz ihres Bedarfs, nicht anbieten.

Die Unternehmen verweisen auf die fehlenden Angebote mancher Berufsschulen, was eine betriebliche Ausbildung stark beeinträchtigt. Denn in Deutschland gibt es die Duale Ausbildung. Das bedeutet, dass man eine Ausbildungsstätte und eine Berufsschule besucht.

Geschlossene Türen bei der Ausbildung zum Personaldienstleistungskaufmann /frau

Wenn sich also jemand für diese Ausbildung entscheidet, kann es durchaus vorkommen, dass die Schule bereits ihre Kapazität ausgereizt hat und niemanden mehr zulassen kann. In diesem Fall müssen die Azubis in eine andere Stadt, um dort die entsprechenden Fächer zu belegen.

Dabei variiert das Angebot von Bundesland zu Bundesland. In Hamburg und Niedersachsen gibt es insgesamt fünf Berufsschulen, die dieses Fach anbieten. Andere Länder, wie Mecklenburg-Vorpommern oder Rheinland-Pfalz haben gar keine Ausbildungsmöglichkeiten für diesen Beruf.

Die ersten Absolventen dieses Ausbildungsberufs zum Personaldienstleistungskaufmann /frau werden 2011 abschließen. Ihnen wird eine zukunftsträchtige Karriere ausgerechnet.  Das Betätigungsfeld kann dann in Personalfirmen sein, aber auch in anderen Betrieben werden Menschen für Personal und Verwaltungsangelegenheiten gesucht.

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