Was ist eigentlich eine Bildschirmarbeitsplatzbrille? 25. August 2014 Berufliche Bildung Wer häufig am Computer arbeiten muss, hat oftmals mit Augenbeschwerden zu kämpfen. Besonders Büroangestellte leiden daher häufig unter brennenden, überbeanspruchten Augen oder einer schwächer werdenden Sehfähigkeit. Auch Kopf- und Nackenschmerzen können als Begleiterscheinung auftreten. Eine Bildschirmarbeitsplatzbrille kann hier Abhilfe schaffen. Bildschirmarbeit: eine Belastung für die Augen Die Augen werden bei der Bildschirmarbeit nur sehr einseitig belastet, während sie beim normalen Sehen frei umherschweifen können. Außerdem werden die Augen schnell durch die ständige Umstellung zwischen verschiedenen Entfernungen und Helligkeiten überfordert. Auf der anderen Seite stellt Bildschirmarbeit jedoch auch eine Unterforderung für die Augen dar: Der ständige Blick auf die gleichen Objekte und ähnlich nahe Entfernungen im gleichen Winkel ist alles andere als natürlich. Mehr als 30 Prozent aller Beschäftigten mit einem Computerarbeitsplatz klagen daher über Beschwerden wie müde, brennende oder trockene Augen. Die individuelle Leistungsfähigkeit wird beeinträchtigt, ebenso die Lebensqualität: Nach einem langen Arbeitstag leiden Betroffene zusätzlich unter Kopfschmerzen und Verspannungen im Nackenbereich. So helfen Bildschirmarbeitsplatzbrillen Brillenträger können sich den Arbeitsalltag erheblich erleichtern, indem sie eine Bildschirmarbeitsplatzbrille tragen. Diese ist speziell auf die Arbeit am Computer und auf den erweiterten Nahbereich abgestimmt, um Augenbeschwerden zu vermeiden. Der optimale Abstand zum Bildschirm beträgt rund 50 bis 80 Zentimeter. Eine gewöhnliche Lesebrille ist auf einen Abstand von 30-45 cm eingestellt, was dem Abstand zu einem Buch oder einer Zeitung entspricht. Noch dazu befindet sich das Sichtfeld für den Nahbereich recht weit unten auf den Gläsern. Eine gewöhnliche Lesebrille führt daher dazu, dass Brillenträger eine unnatürliche Körperhaltung einnehmen, um die Abbildung auf dem Monitor besser erkennen zu können. Bildschirmbrillen hingegen verfügen über einen besonderen Aufbau, der den Anforderungen der Arbeit am Monitor gerecht wird. Die Sicht im Nahbereich ist auf den größeren Abstand ausgerichtet und der Übergang der Sichtfelder (Nah- und Fernbereich) ist fließend, anders als bei den meisten herkömmlichen Gleitsichtbrillen. Auch die Breite des Sichtbereichs ist ideal auf die Tätigkeit am Bildschirm abgestimmt, sodass Verzerrungen, die fertigungstechnisch bedingt bei herkömmlichen Glasschleifungen am Brillenrand auftreten, vermieden werden. Um störende Reflexionen zu vermeiden, die durch mehrere Lichtquellen (mehrere Lampen, Bildschirme) verursacht werden, raten Optiker zu super-entspiegelten Brillen. Eine Wohltat für die Augen Bildschirmarbeitsplatzbrillen schonen die Augen und erleichtern den Arbeitsalltag. Das Risiko für Kopfschmerzen und Verspannungen im Nackenbereich kann mit ihrer Hilfe effektiv gelindert werden, und auch trockene, brennende Augen gehören endlich der Vergangenheit an. Informieren Sie sich beim Optiker, beispielsweise unter http://www.fielmann.ch, ob eine Bildschirmarbeitsplatzbrille auch für Sie infrage kommt. Bild: Fotolia, 45394863, PhotographyByMK Werbung