Der Immobilienmakler beschäftigt sich mit dem Verkauf und Vermieten von Immobilien und stellt in den meisten Fällen sowohl für den Besitzer des Gebäudes als auch für denjenigen, der es kaufen oder mieten möchte, eine Hilfe dar. Der Beruf selbst ist mit diversen Chancen und Möglichkeiten verbunden, obwohl manche dem Immobilienmakler aufgrund einiger Negativbeispiele nach wie vor skeptisch gegenüberstehen.

Voraussetzungen und Aufgaben

Eine Voraussetzung für die berufliche Tätigkeit als Immobilienmakler ist eine fachliche Ausbildung zum Immobilienkaufmann bzw. zur Immobilienkauffrau, die sich über drei Jahre hinzieht und mit einer flexiblen Ausbildungsstruktur lockt. Gewisse Akademien bieten spezifische Schulungen an, mit denen man sich zum geprüften Immobilienmakler ausbilden kann. Des Weiteren ist eine Fortbildung zum der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft möglich, um sich zu spezialisieren oder den Einstieg bei Großunternehmen zu schaffen. Die Qualifizierung erfolgt in Deutschland auf freiwilliger Basis, wobei zur Ausübung des Berufs eine behördliche Erlaubnis vonnöten ist. Die meisten Makler arbeiten auf freiberuflicher Basis für verschiedene Kunden aus dem Privatbereich und verlangen bei erfolgreichem Vertragsabschluss eine Provision. Unterschieden wird u. a. zwischen dem Vermittlungsmakler und dem Nachweismakler, wobei es generell um die Beratung über und Vermittlung von Immobilien geht.

Erfolgsaussichten und Optionen

Generell sollten Makler nach der Ausbildung über Fachwissen zum Markt, dem Standort und der jeweiligen Immobilie, einschlägige Erfahrungen, Kommunikationsfähigkeit, Flexibilität und ein Gespür für den richtigen Umgang mit Menschen verfügen. Sie haben mitunter die Chance, nicht als Selbstständiger zu arbeiten, sondern von einer Immobiliengruppe oder einem Unternehmen angestellt zu werden. Manche können sogar im Ausland arbeiten, da Deutsche sich in Urlaubsländern wie Italien, Spanien, den zu Spanien gehörenden Kanarischen Inseln und den Balearen gern Ferienunterkünfte kaufen oder in Auslandsimmobilien investieren. In diesem Fall ist es von Vorteil, die Landessprache zu beherrschen. Außerdem sind spezielle Lizenzen, das Ablegen einer Staatsprüfung oder sogar ein Hochschulabschluss samt Praktikum in der Branche die Voraussetzung. Mehr Informationen erhalten Sie direkt auch von Maklern vor Ort, wie www.dostcoimmobilien.de. Arbeitet man seriös, hat man sowohl im Inland als auch im Ausland die Aussicht auf gute Verdienstmöglichkeiten, knüpft zahlreiche Kontakte und vermag sich sogar oft die Zeit frei einzuteilen.

Abwechslung einerseits, Risiko andererseits

Makler im Immobiliengewerbe profitieren davon, dass sie in der Regel ständig den Arbeitgeber wechseln, flexibel tätig sind, im Ausland arbeiten können und sich einer fairen Bezahlung sicher sein können. Immobilienmakler müssen sich mitunter aber gegen Vorurteile und unfreundliche Menschen durchsetzen und sollten ihr Wissen im lokalen, regionalen, überregionalen oder gar nationalen sowie internationalen Bereich stets auf dem neuesten Stand halten.

Artikelbild: kabliczech – Fotolia

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