Eine inspirierende Umgebung hat einen positiven Einfluss auf die Arbeitsergebnisse – insbesondere bei teamorientierten oder kreativen Tätigkeiten. Viele kleinere Unternehmen, Freelancer oder Start-ups verfügen oft nicht über eigene geeignete Räumlichkeiten für effektive Meetings und Workshops. Berater legen jedoch Wert auf eine seriöse Außendarstellung und eine repräsentative Büroadresse auf der Visitenkarte. In Hamburg gibt es dafür mittlerweile diverse geeignete Locations in attraktiver Lage zu flexiblen Konditionen.

Coworking in angesagten Hamburger Stadtteilen

Coworking beschreibt einen seit einigen Jahren bestehenden Trend in der Arbeitswelt. Freiberufler, Kreative, kleinere Start-ups oder digitale Nomaden, die unabhängig voneinander agieren, arbeiten dabei in größeren Räumen zusammen und können so voneinander profitieren. Die sogenannten Coworking Spaces stellen dafür Arbeitsplätze und Infrastruktur auf Tages-, Wochen- oder Monatsbasis zur Verfügung.

In einem ehemaligen Fabrikgebäude im Stadtteil Ottensen befindet sich das „Werkheim“. Dieser aktuell größte Coworking Space in Hamburg bietet Platz für 120 Freischaffende und kreative Teams. Bei Bedarf stehen hier auch größere Räume für Konferenzen und Meetings zur Verfügung, im Bistro können die Coworker eine schöpferische Pause einlegen und sich dabei austauschen.

In St. Pauli ist das 2010 eröffnete „betahaus“ Hamburg zu finden. Die überschaubaren Arbeitsräume und das integrierte Café bieten Platz für 42 Coworker und beste Voraussetzungen für eine erfolgreiche Vernetzung. Wegen der ständig steigenden Nachfrage plant das „betahaus“ bereits einen Umzug in ein größeres Gebäude.

Im Karoviertel zwischen St. Pauli und dem hippen Schanzenviertel liegt die Sturmfreie Bude – ein Coworking Space mit viel Freiraum für kreative Köpfe. Ein besonderes Highlight ist der Weitblick über die Dächer Hamburgs durch die Fensterfront und auf der großen Dachterrasse, der Gedanken und Ideen beflügelt.

Coworking und virtuelle Büros in exklusiver City-Lage

Mitten in der Hamburger City, in einem Kontorhaus-Viertel unweit des Rathauses, befindet sich seit Ende 2012 das „Places“ – einer der neueren Coworking Spaces der Hansestadt. Hier gibt es auf 600 Quadratmetern verschiedenartige Arbeitsplätze wie etwa Open Spaces oder die privateren Workboxes. Die Räumlichkeiten sind mit modernen Designermöbeln ausgestattet und sorgen für eine schicke und anregende Arbeitsatmosphäre. Neben einem Café und einer Lounge gibt es hier zur Entspannung sogar ein kleines Kino.

Ebenfalls in der City befindet sich der „Lilienhof“, wo man neben realen Coworking-Arbeitsplätzen auch virtuelle Büros mit repräsentativer Adresse anmieten kann. Der Vorteil solcher virtuellen Büros ist eine professionelle Außendarstellung gegenüber Kunden, Mandanten und Geschäftspartnern. Virtuelle Büros beinhalten eigene Firmenschilder am und im Gebäude, auf Wunsch auch eine Hamburger Rufnummer und die Entgegennahme von Anrufen und Postsendungen. Bei Bedarf können zu den virtuellen Büros kurzfristig auch geeignete Räumlichkeiten für jeden geschäftlichen Anlass angemietet werden. Der in unmittelbarer Nähe zur Binnenalster gelegene „Lilienhof“ wird überwiegend von Anwälten und Unternehmensberatern genutzt, die besonderen Wert auf ein gehobenes Image legen.

Eine kostengünstige Alternative zu herkömmlichen Büros

Bei den drastisch ansteigenden Mietpreisen für Büroflächen sind die vorgestellten Angebote auf Zeit eine interessante Alternative zum klassischen Büro und eine sinnvolle Ergänzung zum Home-Office. Ob lässig gekleidet im kreativen Bereich unterwegs oder doch lieber im Business-Look mit Anzug und Schlips – in Hamburg gibt es Coworking Spaces für jeden Anspruch. Der große Vorteil für alle Coworker ist: Man hat stets eine maßgeschneiderte Arbeitsumgebung, und das zu vergleichsweise überschaubaren Kosten.

Bild: Thinkstockphotos, Monkey Business, Monkey Business Images/Stockbroker

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