Ein guter Studienabschluss erleichtert das Finden eines angemessenen und gut bezahlten Arbeitsplatzes, stellt aber alleine keine Garantie mehr für einen sicheren Start in die berufliche Karriere dar. Studenten können ihre Chancen auf einen guten Job erhöhen, indem sie bereits während des Studiums aktiv werden. Dazu bietet sich vor allem die vorlesungsfreie Zeit an, welche Praktika ebenso wie das intensive Erlernen einer Fremdsprache ermöglicht.

Einen Praktikumsplatz oder eine Nebentätigkeit suchen

Personalchefs schätzen Universitätsabsolventen, deren Lebenslauf auch berufliche Erfahrungen beinhaltet. Ein Praktikum bietet nicht nur die Möglichkeit, erste Erfahrungen in der Arbeitswelt zu sammeln, sondern auch die Gelegenheit, wichtige Kontakte zu knüpfen. Die spätere Einstellung im Praktikumsbetrieb ist nicht ungewöhnlich, der ehemalige Praktikant hat gegenüber seinen Mitbewerbern den Vorteil, dass die Personalverantwortlichen seine Stärken und Fähigkeiten bereits kennen. Außer über Praktika lassen sich erste Erfahrungen im Berufsleben auch über Nebenjobs erwerben. Ideal ist, wenn der Student und angehende Stellenbewerber seine Praxiserfahrung in einem Bereich sammelt, dessen Aufgaben mit denen seiner späteren Tätigkeit verbunden sind. Viele Hochschulen unterstützen ihre Studierenden bei der Suche nach entsprechenden Stellen.

Fremdsprachenkenntnisse fördern die Chancen bei Bewerbungen ebenfalls

Die stetig zunehmende Globalisierung der Wirtschaft macht Fremdsprachenkenntnisse immer wichtiger. Englisch lernt zwar jeder Student bereits in der Schule, die Universität aber bietet überwiegend die Möglichkeit, die allgemeinen Fähigkeiten durch fundierte Kenntnisse in Wirtschaftsenglisch zu erweitern. Um sich gegenüber Mitbewerbern um ausgeschriebene Arbeitsstellen abzuheben, bietet es sich an, weitere Fremdsprachen online zu lernen. Gute Online-Sprachlernplattformen (mehr Informationen erhalten Sie hier) ermöglichen nicht nur den Erwerb von Grundfähigkeiten, sondern stellen ihren Nutzern auch umfangreiche Materialien zur guten Beherrschung der gewählten Fremdsprache zur Verfügung. Urlaub und Lernen während der vorlesungsfreien Zeit lassen sich miteinander verbinden, indem Studenten einen Sprachkurs im jeweiligen Land belegen und die neuerworbenen Fähigkeiten gleich vor Ort anwenden. Je nach dem Bedarf eines Unternehmens sind fundierte Kenntnisse in einer häufig gesprochenen Fremdsprache ebenso nützlich wie gute Kenntnisse einer eher seltenen Sprache.

Praktika und Fremdsprachenlernen lassen sich verbinden

Perfekt genutzt ist die vorlesungsfreie Zeit, wenn sich der Student für ein Praktikum im nicht deutschsprachigen Ausland entscheidet. In diesem Fall sammelt er Berufserfahrungen am Praktikumsplatz und verbessert zugleich die Kenntnisse der Sprache seines Einsatzortes. Da entsprechende Praktikumsstellen im Ausland nur in geringer Zahl verfügbar sind, werden an ihnen interessierte Studenten frühzeitig aktiv und beginnen mit der Suche nach einem Praktikumsplatz.

Bild stammt von: Robert Kneschke (Fotolia)

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