Wer sein Bewerbungsgespräch erfolgreich überstanden hat, kann im günstigsten Fall auf einen optimalen Berufseinstieg hoffen – oder nicht? Wer sich zu früh freut, geht das Risiko ein, einen Fehler zu machen. Und der kann im schlimmsten Fall den Job kosten.

Wie sollte man in einen neuen Job starten? In der Probezeit begutachtet der Chef den Neuling noch intensiver und eine Kündigung bedarf keines bestimmten Grundes. Laut einer Studie scheitert jedes fünfte Arbeitsverhältnis im ersten halben Jahr. Aber wie gelingt die Balance zwischen Integration in das Team und einem überzeugenden Auftritt gegenüber dem Chef? Am besten sollte man sich erst einmal orientieren, denn in jedem Job gibt es andere Regeln. Da man noch fremd ist, sollte man seine Meinung nicht immer sofort preisgeben, einmischen kommt in der Anfangszeit gar nicht gut an. Auch wenn man immer alles besser zu wissen scheint, sollte man seine Kollegen hin und wieder um Rat fragen. So stellt man den Kontakt mit dem Team her.

Experten raten dazu, sich zu bemühen: Wer sich nicht in das bestehende Team eingliedert, fliegt schnell raus. Besonders in der Probezeit achtet der Chef auf Bescheidenheit und Teamfähigkeit von Neulingen. Aber an wem sollte man sich am besten orientieren? Azubis sind das beste Beispiel. Während Hochschulabsolventen mit hohen Erwartungen und häufig zu viel Selbstbewusstsein in einen neuen Job starten, wissen Azubis, dass sie bei Null anfangen. Ihr Verhalten könnte daher als gutes Vorbild dienen.


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