Das Ingenieursstudium ist eines der schwierigsten Studiengänge, das sich ein Mensch für seine berufliche Zukunft aussuchen kann. Mit viel technischem Verständnis und der Vorliebe für mathematische Verhältnisse sowie physikalische Vorgänge kann dieses diffizile Betätigungsfeld auch ein enormes Spektrum an Abwechslung und Spezialisierung im Berufsalltag des Industrieingenieurs bieten.



Der Mann für alle industriellen Fälle

Maschinenbauingenieur ist einer der vielseitigsten Berufe im industriellen Gewerbe. Mit verschiedenen Themenschwerpunkten verschlägt es den Techniker der Zukunft zu diversen Industrieanlagen. Sogar im Bereich Schiffbau kann er sein Wissen zur Wahrung des Arbeitsprozesses mit entsprechender Sorgfalt und kalkulierender Voraussicht einbringen. So ist er an der theoretischen Konstruktion wie der pragmatischen Entwicklung unterschiedlicher Anlagen wie Maschinen beteiligt. Des Weiteren sind seine eindeutigen Arbeitsfelder in der Fahrzeugtechnik oder in industriellen Komplexen als Elektroniker für spezielle Regelungs- wie Steuerungstechnik zu sehen. Mit Anwendungsgebieten in der Feinwerktechnik oder Strömungsmechanik kann er sein Fachwissen bezüglich von Materialien und relevanten Arbeitsabläufe einbringen und somit zu einem wirtschaftlich effizienten Fortbestehen einer Firma beitragen – wenn nicht sogar die Wirtschaftlichkeit ihrer Produkte optimieren.

Der Vater industrieller Anlagen

Als Industriemechaniker führt die berufliche Reise den Baumaschineningenieur auch zu anderen Tätigkeitsfeldern. Dabei kann er zum Beispiel bei Fritz Barthel Armaturen GmbH & Co. KG als Angestellter für die Funktionalität von Armaturen verantwortlich sein. Hier liegt sein Aufgabengebiet in der Erschaffung individueller Regel- oder Industriearmaturen für die einzelne Kundschaft. Dabei wird ihm auch die Entwicklung von Probenahmesysteme übergeben. Ventile, Schieber, Klappen wie auch Schaugläser sind nun seine Werkzeuge, um ein sicheres wie leistungsfähiges, in sich geschlossenes und vor allem nachhaltiges System für industrielle Arbeitsabläufe wie -prozesse zu generieren. Dabei stehen ihm Filter, Druckmessgeräte beziehungsweise Fittings und weiteres Zubehör zur Verfügung, damit die Betriebe als Kunden ihre Arbeit in einer perfekt auf sie abgestimmten Anwendung den Arbeitskreislauf aufrechterhalten oder effektivere Wege gehen können. Der Weg zu neuen Lösungen steht parat.

Die Zukunft gehört dem Maschinenbauingenieur

Weil die große Stärke des Industrieingenieurs die Lösung bereits existenter wie auch unter Umständen noch auftretender Probleme durch logisches und sachverständliches Kalkül ist, wird der Absolvent dieses Studienganges in jedem größeren Betrieb seine Einsatzmöglichkeit suggeriert bekommen. Die Wirtschaft hat das Potenzial der Lösungsstrategen wohlwollend erkannt.

Bild: RABE – Fotolia

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