Networking für die Karriere 22. Oktober 2009 Bewerbung Networking war früher oft als Vetternwirtschaft und Vitamin-B-Spritze verschrien, doch davon sollte man sich nicht abschrecken lassen. Wer Networking geschickt für das Selfmarketing einsetzt, kann damit seine Karriere beschleunigen. Networking für die Karriere Networking ist eine gute und meist kostenlose Gelegenheit, um nach dem Prinzip der Mundpropaganda seine Karriere zu beschleunigen. Gerade Freelancer und Selbständige nutzen Networking, um sich neue Kontakte von Kunden und Auftraggebern zu vermitteln. Dabei wäscht eine Hand die andere. Der Vorwurf, Networking sei Vetternwirtschaft, bei der sich weniger begabte Bewerber Jobvorteile durch ihre Beziehungen verschaffen, greift deswegen nicht, weil die Empfehlungen und damit verbundene schlechte Leistung ja auch immer auf den zurückfallen, der empfohlen hat. Während man früher das soziale und private Netzwerk zum Beispiel auf dem Golfplatz pflegte, macht es einem das Internet heute leichter. Online-Gruppen, Ehemaligenforen der alten Uni, aber auch die Freunde auf Facebook und Twitter können dabei Gold wert sein. So weiß man vielleicht über den Freund der Schwester der Freudin des Mitbewohners, den man vielleicht noch nie zuvor gesehen hat, eher von dem freien Job im Unternehmen, als dieser die Stelle ausschreiben kann. Auch Networking-Seiten wie Xing sind für die Karriere wertvoll. Firmen und Headhunter können hier gezielt nach Mitarbeitern suchen und erhalten direkt einen Einblick in die Vita des Kandidaten. Fehler beim Networking vermeiden Wer das Internet für Networking-Zwecke nutzen will, sollte dies bewusst tun und Fehler vermeiden, sonst kann sich das ganze auch schnell negativ auf die Karriere auswirken. Das Internet sollte wie eine große, öffentliche Zeitung betrachtet werden, so sollten sie sich dort auch äußern. Partyfotos auf Myspace oder peinliche Läster-Gruppen auf Studivz findet der zukünftige Chef vielleicht eher weniger witzig. Denn auch Personalabteilungen nutzen das Internet, um gezielt an Informationen über die Bewerber zu kommen. Testweise sollte man in regelmäßigen Abständen einmal den eigenen Namen oder die Emailadresse in eine Suchmaschine eingeben und eher private Inhalte besser verschlüsseln oder löschen. Positive Beiträge sollte man hingegen ausbauen und hervorheben, vielleicht durch ein ansprechendes Foto oder eine gezielte Verlinkung. Mehr Infos gibt es hier Werbung