Der Beruf des Immobilienmaklers ist eine ausgesprochen vielseitige und sehr interessante Tätigkeit. Allerdings stellt er auch einige besondere Ansprüche. Man muss flexibel und belastbar sein, sollte Spaß am Umgang mit Menschen haben und nicht peinlich exakt auf festen Bürozeiten bestehen, da Besichtigungen oft erst abends oder am Wochenende durchgeführt werden können.




Wie wird man Immobilienmakler?

Immobilienmakler ist kein geschützter Ausbildungsberuf und weist daher auch keinen einheitlichen Ausbildungsverlauf oder einheitlich geregelte Ausbildungsvorschriften auf. Eine Voraussetzung, diesen Beruf ausüben zu können, ist der Erwerb einer der Gewerbeordnung entsprechende Erlaubnis. Diese setzt ein einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis voraus. Diese Erlaubnis ist gestaffelt und gebührenpflichtig. Weitreichende Genehmigungen sind teurer als solche, die sich nur auf die Ausübung spezieller Tätigkeiten beziehen. Gerade weil es keine einheitliche Ausbildung gibt, sind die Chancen für aufstrebende Einsteiger und Quereinsteiger sehr gut. Eine kaufmännische Ausbildung ist zwar nicht Bedingung, aber in der Praxis hilfreich, ebenso wie grundlegende Kenntnisse im Baufach. Besonders vorteilhaft ist selbstverständlich eine vorangegangene Ausbildung in dieser Richtung. Allerdings kann man die entsprechenden Kenntnisse auch in Fortbildbildungs-Seminaren erwerben.

Verdienstmöglichkeiten als Immobilienmakler

Der Makler wird erfolgsabhängig entlohnt, er kann in Deutschland je nach Bundesland für erfolgreich vermittelte Objekte zwischen 3 und 6 % netto vom Kaufpreis oder bis zu zwei Monatskaltmieten bei Mietobjekten als Courtage berechnen. Das klingt auf den ersten Blick verlockend, allerdings fallen auch für den Makler Kosten an, beispielsweise Büromieten oder Fahrtkosten. Des Weiteren gehört zu den Aufgaben des Maklers auch die zeit- und kostenintensive Präsentation der Objekte. Daher ist der Immobilienmakler gut beraten, wenn er sich einen Standort wählt, wo er einen attraktiven Immobilienmarkt mit hochpreisigen Objekten vorfindet. Der Vorteil des Maklerberufs ist unter anderem die Standortunabhängigkeit. Der Makler kann selbstverständlich auch im Ausland tätig sein, wie beispielsweise dostcoimmobilien.de, eine Immobilienagentur, die Immobilien auf Mallorca und Ibiza anbietet. Auch in dieser Hinsicht ist der Maklerberuf ausgesprochen interessant und bietet vielfältige Möglichkeiten.

Traumberuf Makler

Wer belastbar, flexibel und nicht kontaktscheu ist und überdies Interesse an Immobilien hat, sollte diesen Berufswunsch näher ins Auge fassen. Es ist mit Sicherheit kein langweiliger Bürojob, obwohl sehr viel Arbeitszeit des Maklers auch auf die nötige Vorbereitung der professionellen Präsentation und die Kundengespräche entfällt. Der Beruf ist auf jeden Fall abwechslungsreich und bietet gute Verdienstchancen.

Bild: Kzenon – Fotolia

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