In die Infrastruktur investieren – Arbeitsplätze schaffen 22. Oktober 2013 Ausbildung Immer mehr private Anleger entdecken die Infrastruktur als Investitionsziel. Mittels Infrastrukturfonds können sie sich an verschiedenen Projekten wie Kraftwerken und Straßen beteiligen. Diese Kapitalanlagen bieten ansprechende und zuverlässig ausgeschüttete Dividenden. Staat in finanziellen Engpässen: Privatinvestoren finanzieren Infrastruktur Früher organisierten Staaten umfassend die Infrastruktur, die ein Gemeinwesen benötigt. Das reichte vom Straßen- und Schienenbau über Investitionen in Schulen bis hin zum Telekommunikationssektor. Aufgrund fehlender Finanzmittel ziehen sich Staaten aber stetig zurück: Einige Bereiche privatisierten sie. Bei anderen Projekten gehen sie öffentlich-private Partnerschaften ein. So finanzieren sie manche Landstraßen und Autobahnen nicht selbst, sondern überlassen die Investition einem Infrastrukturfonds (mehr dazu unter: http://www.thomas-lloyd-infrastrukturinvestitionen.de/). Der Staat bezahlt fortan jährlich einen vereinbarten Betrag an den Fonds. Alle Seiten ziehen Profit aus diesem Modell: Der jeweilige Finanzminister muss keine Schulden aufnehmen, um dringend notwendige Infrastruktur zu bauen. Die privaten Investoren können sich auf eine Rendite freuen, zugleich besticht die Kapitalanlage durch ein Höchstmaß an Sicherheit. Staaten wie Deutschland halten ihre finanziellen Verpflichtungen ein, Kursrisiken wie an der Börse gibt es nicht. Die Allgemeinheit kann ebenfalls zufrieden sein: Die Partner realisieren wichtige Projekte, bei denen zudem Arbeitsplätze entstehen. Investitionskapital fließt auch zunehmend in Fonds, die den Bau von Kindertagesstätten finanzieren. Viele Kommunen können sich das nicht leisten. Auch hier überzeugt die Sicherheit, Kitas in öffentlich-rechtlicher Trägerschaft werden über viele Jahre zuverlässig Miete zahlen. Hoher Investitionsbedarf im Energiesektor Den Energiesektor hat der Staat bereits vor einigen Jahren privatisiert. Im Zuge der Förderung erneuerbarer Energien engagieren sich vermehrt private Anleger in diesem Feld. Mit Anteilen an Infrastrukturfonds können sie in Technologien dieses Bereichs investieren, zum Beispiel in große Wind- oder Solarparks. Die staatlich garantierte Einspeisevergütung gewährleistet die Sicherheit der Einlagen und attraktive Erträge. Zudem erfordert die Energiewende den Bau neuer Stromtrassen, um etwa den Strom von Offshore-Windparks im Norden in das Landesinnere zu transportieren. Investitionen in Milliardenhöhe stehen noch an, Fonds werden einen Beitrag leisten. In diesen Bereichen gilt ebenso, dass private Anleger zum Vorteil aller investieren. Unternehmen und Haushalte werden mit umweltfreundlicher Energie versorgt, die Produktion innovativer Technologien schafft zusätzlich Jobs. Infrastruktur für alle finanzieren, von sicheren Ausschüttungen profitieren Der Rückzug des Staates aus der Finanzierung öffentlicher Infrastruktur bietet privaten Anlegern interessante Anlagemöglichkeiten: Es handelt sich größtenteils um sehr sichere Kapitalanlagen, da staatliche und öffentlich-rechtliche Institutionen die Einnahmen gewährleisten. Entweder zahlen sie selbst Mieten oder sie regeln es wie bei der Einspeisevergütung mit Gesetzen. Bild: drubig-photo – Fotolia Werbung