Für den Ernstfall vorsorgen: die Berufsunfähigkeitsversicherung 21. März 2014 Ausbildung Zu den dringend empfehlenswerten Versicherungen zählen Berufsunfähigkeits-Policen: Diese sichern den Lebensstandard, wenn Versicherte nach einem Unfall oder aufgrund einer Erkrankung nicht mehr ihrem Beruf nachgehen können. Berufsunfähigkeit: Nur private Policen schützen ausreichend Vom Staat können Arbeitnehmer wenig erwarten, wenn sie ihre Berufsfähigkeit verlieren. Die gesetzliche Rentenversicherung zahlt nur eine eingeschränkte Erwerbsminderungsrente. Im Vergleich zu einer privaten BU-Police fällt diese Leistung durch zwei Nachteile auf: Erstens zahlt die Rentenversicherung nur, wenn Betroffene grundsätzlich keinen Job mehr ausüben können. Ein BU-Versicherer prüft dagegen, ob Versicherte noch in ihrem erlernten Beruf arbeiten können. Verneint ein Mediziner dies, zahlen sie die vereinbarten Leistungen aus. Das verhindert einen sozialen Absturz. Ohne eine BU-Police müssten gut bezahlte Ingenieure oder Facharbeiter zum Beispiel eine körperlich wenig anstrengende und schlecht entlohnte Pförtnerarbeit annehmen, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Selbst wer die strikten Voraussetzungen der Erwerbsminderungsrente erfüllt, kann nur mit wenig Geld rechnen. Die Höhe bemisst sich an den bisher gesammelten Rentenpunkten. Vor allem jüngere Menschen erhalten entsprechend geringe Summen, die oftmals weit unter Hartz-IV-Niveau liegen. Bei der BU-Police erhalten Versicherte dagegen den vereinbarten Betrag in voller Höhe. Was Sie beim Abschluss einer BU-Versicherung beachten sollten Somit sprechen gute Gründe für eine BU-Police. Interessierte sollten das vielfältige Angebot der Versicherer begutachten und Vergleiche beim Preis-Leistungs-Verhältnis durchführen. Die Höhe der Versicherungssumme können sie innerhalb eines gewissen Rahmens selbst bestimmen. Es empfiehlt sich eine tendenziell höhere Summe, auch wenn das mehr Prämien kostet. Eine BU-Rente sollte ein angemessenes Leben ermöglichen, ohne dass Betroffene jeden Cent umdrehen müssen. Auch die Inflation verdient Aufmerksamkeit: Bestenfalls passen Versicherer die Rentenzahlung dynamisch an, so dass das Geld später tatsächlich reicht. Einen konkreten BU-Antrag sollten künftige Versicherungsnehmer schließlich mit Bedacht ausfüllen. Dort wollen Gesellschaften den Gesundheitszustand einschätzen, anhand dessen sie die Prämienhöhe berechnen. Wer hier Erkrankungen oder Gebrechen verschweigt, verliert den Versicherungsschutz. Auch Fragen zum Lebensstil, etwa dem Rauchen, sollten Interessierte gewissenhaft beantworten. Hilfe hierzu bekommen Sie zum Beispiel bei swisslife-select-erfahrung.de. BU-Policen bewahren vor finanzieller Not Berufsunfähigkeit bedeutet einen schweren Schicksalsschlag, mit einer BU-Versicherung lässt sich wenigstens der finanzielle und soziale Absturz meiden. In diese Absicherung sollten bereits junge Menschen investieren, für sie geht die Berufsunfähigkeit ansonsten mit besonders gravierenden Folgen einher. Image: ThinkstockPhotos, 452416311, moodboard, moodboard Werbung