Der perfekte Job 7. Februar 2014 Berufe Habt ihr euren Traumjob schon gefunden? Fühlt ihr euch so richtig wohl und würdet ihn nie gegen einen anderen tauschen? Dann habt ihr in jedem Fall Glück, das nicht viele Menschen mit euch teilen. Seid ihr noch nicht in eurem Wunschberuf tätig, erfahrt ihr hier, wie ihr diesem ein Stückchen näher kommt. Lebenszufriedenheit dank des perfekten Jobs? Wir lernen es schon in der Schule: Jeder muss selbst herausfinden, was er später machen möchte. Doch eben das ist alles andere als leicht. Spätestens mit dem Abitur muss man schließlich genau wissen, was man in Zukunft beruflich machen möchte – egal, ob man glücklich wird oder nicht. Es scheint, als würde unsere Lebenszufriedenheit nur davon abhängen, ob wir auch in unserem Job glücklich sind. Wichtig ist doch eigentlich nur, dass man das macht, was einem Spaß bringt – denn dann kann man auch die volle Leistung zeigen. Doch liegt die eigentliche Herausforderung darin, zu erkennen, was man wirklich gut kann – und natürlich darin, im richtigen Moment die richtige Stellenausschreibung zu lesen. Eigene Stärken kennen und nutzen Beschäftigt euch bei der Suche nach dem „Traumjob“ in jedem Fall mit dem Fragen „Was kann ich?“ und „Was will ich?“. Denn nur, wenn ihr selbst wisst, was ihr wollt, könnt ihr auch den passenden Job finden. Analysiert eure Stärken und Schwächen, bevor ihr euch Gedanken darüber macht, wie ihr an euren Wunsch-Job herankommt. Wenn ihr ungefähr wisst, welches Berufsbild ihr favorisiert, könnt ihr euch auf sämtlichen Portalen informieren, wobei das Arbeitsamt in jedem Fall eine gute Anlaufstelle ist. Karriereexperten raten, dass es am besten ist, mit Leuten aus der jeweiligen Branche persönlich zu sprechen, denn nur so bekommt man Informationen aus erster Hand – über Vor- und Nachteile des Jobs sowie das Gehalt und Jobaussichten. Aber auch ein Praktikum kann euch dabei helfen, herauszufinden, ob die Branche die richtige ist. Auf Veranstaltungen Kontakte knüpfen Experten wissen, dass Unternehmen nur zwei von drei ihrer freien Stellen tatsächlich ausschreiben. Die verdeckten Stellen bekommt ihr also gar nicht zu Gesicht, wenn ihr euch nicht darum bemüht. Das A und O sind daher Kontakte in der Branche, die ihr auf Messen, bei Vorträgen oder zufällig in der Kaffeepause knüpft. Viele Unternehmen stellen außerdem lieber Leute ein, die sie kennen oder die ihnen empfohlen wurden. Ein guter Tipp ist aber auch die Initiativbewerbung: Wenn ihr euch ungefragt bewerbt, habt ihr weniger Konkurrenz und viele Personalchefs interpretieren diese Bewerbungsart als Hinweis auf hohe Motivation. Allerdings ist das Risiko hoch, dass die Bewerbung im Papierkorb landet. Doch Probieren geht schließlich über Studieren! Inhaber des Bildes: David Freigner – Fotolia