Servicemonteure: Spezialisten für Kräne und Windkraft 22. Februar 2019 Berufe, Ratgeber Servicemonteure warten und reparieren so verschiedene Dinge wie Aufzüge, Spiel – und Verkaufsautomaten, Bau- und Waschmaschinen. Sie kommen meist aus dem Elektronik- oder Mechatronikbereich, bevor sie sich weiterbilden und spezialisieren. Besonders anspruchsvolle Arbeitsfelder sind Kran- oder Windkraftanlagen. Servicemonteure für Krananlagen: Instandhalten und für Sicherheit sorgen Wer eine abgeschlossene Ausbildung in den Bereichen Elektronik oder Mechatronik besitzt, kann sich als Servicemonteur für Krananlagen bewerben. Von Vorteil dabei sind weitere Fachkenntnisse in der Antriebstechnik, Industrieelektronik und Steuerungstechnik, einhergehend mit Praxiserfahrungen im Handling von Krananlagen und Hebezeugen. In diesem spezialisierten Servicebereich hält ein Servicemonteur Krananlagen und Hebezeuge instand, wartet sie oder rüstet sie um. Die eigenständige Fehlersuche und Diagnose ist ein wesentlicher Bestandteil des Jobs. Die Tätigkeit erfolgt beim Kunden vor Ort und kann auch mal eine Übernachtung beinhalten. Oft führen erfahrene Servicemonteure oder -techniker die UVV-Prüfungen entsprechend den Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften durch. Die Dokumentation ausgeführter Arbeiten und das Erstellen von Zeitnachweisen fallen ebenfalls in den Arbeitsbereich. Zu den weiteren Voraussetzungen für den Job gehören oft die gesundheitliche Eignung zum Arbeiten in der Höhe, ein Führerschein Klasse B, ein Gabelstaplerführerschein sowie ein Hebebühnenführerschein. Servicemonteure für Krananlagen und Hebezeuge sind derzeit gesuchte Fachleute. Spezialisierte Servicedienstleister und Hersteller wie die Transprotec GmbH suchen für diesen Bereich gerade im Kundendienst Fachkräfte, die Krananlagen und verwandte technische Einrichtungen kontrollieren, warten und reparieren können. Als Monteur hoch hinaus – für die Wartung von Windkraftanlagen Wer Windkraftanlagen warten und reparieren will, muss zuerst eine berufliche Ausbildung in den Bereichen Elektro oder Metall absolviert haben, mit anschließender Berufspraxis. Zusätzlich muss eine ärztliche Bescheinigung über die gesundheitliche Eignung für den Job hoch auf den Windkraftanlagen vorgelegt werden – dann kann’s losgehen. Die sechs- bis neunmonatigen Vorbereitungslehrgänge zur IHK-Prüfung finden an unterschiedlichen Bildungseinrichtungen statt. Es gibt aber auch Ausnahmen: Wer durch Zeugnisse oder andere Dokumente eine einschlägige, geeignete Berufserfahrung vorweisen kann, wird auch zur IHK-Prüfung zugelassen – ohne Weiterbildung. Nach erfolgreicher Prüfung sind Servicemonteure befähigt, Onshore- und Offshore-Windkraftanlagen zur warten, zu reparieren und Inspektionen an ihnen durchzuführen. Die Verdienstmöglichkeiten sind gut: etwa zwischen 3.000 und 4.000 Euro monatlich brutto. Dafür sind die Anforderungen aber auch vielfältig: Sie reichen von der körperlichen Eignung in Bezug auf Außenarbeiten in großen Höhen über die mechanische und technische Handhabung komplexer Installationen bis hin zur Beachtung vieler gesetzlicher Vorgaben und Vorschriften. Fotocredit: Pixabay, 271873_1920, construction Werbung