Jobangebote in sozialen Netzwerken 22. November 2013 Berufe Heutzutage geht alles nur noch mit Smartphone und Laptop. Arbeitnehmer sind mobil, darauf müssen sich auch Unternehmen einstellen. Sie suchen in sozialen Netzwerken nach Talenten und müssen auf Smartphones für sich werben. Doch Firmen sollten sich nicht auf Facebook fixieren, denn Printmedien und Karriereseiten im Internet sind immer noch effektiver als die sozialen Netzwerke. Linkedin stellt Millionen von Lebensläufen zur Verfügung „Traumjobs to go“, Personalmanager müssen sich darauf einstellen, dass Arbeitssuchende im Café auf ihrem Handy nach einem neuen Job suchen. Die Karriere wird online abgerufen. „Linkedin“ ist eine Internetplattform, auf der eine Viertelmilliarde Menschen ein Profil online stellen, auf dem ihr kompletter Lebenslauf zu sehen ist. Personalmanager können sich darüber freuen, denn alle Profile sind kostenlos abrufbar. Jobbörsen auf dem Smartphone sind bisher sehr unübersichtlich und nicht zufriedenstellend. Die App von Linkedin setzt darauf, dass potentielle Kandidaten mit Arbeitgebern in Kontakt kommen. Das Internet wird immer wichtiger für die Stellensuche Studien zeigen, dass jedes zweite Mitglied eines sozialen Netzwerks von unterwegs darauf zugreift. Tendenz steigend. Bei jungen Menschen im Alter von 14 bis 29 Jahren nutzen sogar drei von vier Mitgliedern das Internet unterwegs. Somit können Unternehmen nicht mehr darauf vertrauen, dass sich auf eine herkömmliche Stellenanzeige genug passende Kandidaten melden. Sie müssen auch im Internet um Kandidaten werben. Facebook ist kein Ersatz für Printmedien Empfehlungen sind immer noch der beste Weg, um leistungsfähiges Personal zu finden. Studien zeigen, dass Stellenbörsen und Karriereseiten genau wie Printanzeigen effektiver sind, als soziale Netzwerke. Facebook, Twitter & Co stellen eher eine Ergänzung dar als einen Ersatz für die herkömmlichen Stellenanzeigen in den Medien. IMG: goodluz – Fotolia